2007/12/17

Linux

Mir ist aufgefallen, dass heute noch immer sehr viele Nutzer mit Windows, Microsoft Office und Google arbeiten. Das wird sich ab dem Januar 2013 recht schnell ändern.


Einige von euch benutzen ja schon heute Linux und in meiner Zeit wird fast nur noch Linux verwendet. Besser gesagt, wir benutzen die 128-Bit-Nachfolger von Linux: Base (Baseix) und Tux (Tuxix)

Base ist mit eurem Gentoo verwandt und wird bei uns hauptsächlich auf Großrechnern, Firmenrechnern und größeren Netzwerken verwendet. Tux ist vergleichbar mit einer Mischung aus SUSE und der Oberfläche eures Mac OS X. Es ist das Standart-Betriebssystem für Privatnutzer und kleine Netzwerke.

Auch die Office-Lösung meiner Zeit ist nicht mehr von Microsoft, sondern ein Open-Source-Produkt. Unsere Eingabemöglichkeiten haben sich aber verbessert. Viele benutzen Touchboards und Spracheingabe, nur noch bei wenigen Anwendungen wird die Tastatur verwendet. "Mäuse" haben wir überhaupt keine mehr, wozu gibt's den Boards ?

Das Internet ist ein Fall für sich. In eurem Internet spielt sich das Meiste an der Oberfläche ab und nicht in der eigentlichen Tiefe des Netzes. Unser Netz ist größtenteils eine dreidimensionale Simulation in der mehrere zweidimensionale Ebenen eingebettet sind. Die Mehrheit benutzt den Browser Holo, ebenfalls ein Open-Source-Produkt. Holo bietet das gesamte Spektrum an Möglichkeiten, um auf das Internet zugreifen zu können. Viele in eurer Zeit benutzen auch Google, ohne sich wirklich klar darüber zu sein, wer da alles seine Finger mit im Spiel hat. In meiner Zeit wird das Internet meist auf der Basis durchsucht. Wer aber dennoch eine Suchmaschine benutzen will, verwendet Yahoo.

Warum sich fast Alle von den amerikanischen Giganten abwenden, hat simple Gründe.

Am 21.12.2012 wird vor der Küste Manhattans ein kleiner atomarer Sprengsatz gezündet, der ganz Manhattan und somit auch den Dow Jones vernichtet.

Daraufhin stürzen AMEX und CME ins Bodenlose und mit ihnen diverse amerikanische Firmen.

In den Jahren nach dem Krieg können sich weder Microsoft noch Google wieder erholen und verschwinden nach insgesamt 35 bzw. 20 Jahren wieder von der Bildfläche.

Die Nachfolger der heutigen Open-Source-Programme schließen dann die entstandene Lücke.

Trotz Allem gibt es aber immernoch einige Nostalgiker, die noch Windows 7 nutzen und es quasi regelmäßig sanieren. Auch wenn es nicht ganz die Möglichkeiten bietet, die eigentlich Standart sein sollten und es auch nicht auf UNIX basiert, ist es dennoch nicht sehr schwer zu beherrschen. Immerhin sieht es eurem Mac OS X zum Verwechseln ähnlich und läuft auch auf unseren Rechnern noch.

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